Spezielle Wanderungen

Auf dem “Weg der Schweiz” ins Isenthal

Wanderzeit
Isleten – Isenthal: ca. 1½ Std.
Isenthal – Bärchi – Bauen: ca. 2 Std.

Weg der Schweiz: Nähere Informationen

Isleten ist der Ausgangspunkt des “alten Landweges”, der auch mit dem “Weg der Schweiz” im Jahre 1991 als Variantenweg neu gestaltet wurde. Die Wanderung führt über den alten Isenthaler Weg, der bis 1901 auch die einzige Verbindung zum Tal war. Beim Rastplatz “Chäppeli” geniessen wir den schönen Ausblick über das Reusstal und die Urner Berge. Weiter geht es durch den romantischen Waldweg zum Weiler Birchi, von wo wir bereits den Kirchturm des Dorfes erspähen. Weiter wandern wir an der rechten Talseite, vorbei an dem alten Kalkbrennofen, in Richtung Dorf Isenthal, das uns zu einer wohlverdienten Pause in einem der beiden Gasthäuser einlädt. Nach ausgiebiger Rast führt uns der Weg auf der linken Talseite in Richtung Bärchi. An diesem wunderschön gelegenen Aussichtspunkt geniessen wir die Weitsicht über den Vierwaldstättersee bis in den Kanton Schwyz. Der weitere Fussweg führt uns durch herrlichen Wald dem Dörfchen Bauen zu, von wo wir wieder auf dem Weg der Schweiz unserem Ausgangspunkt Isleten zustreben.

Nach der Einkehr in Isenthal können Sie auf das Postauto umsteigen. Dieses bringt Sie wohlbehalten zurück an die Isleten.

SBB Fahrplan

Via Urschweiz – SchweizMobile 599

Traditionelles Handwerk, die ausgezeichnete Wildheuerlandschaft im Isenthal, eine prächtige Aussicht ins Mittelland: Das alles bietet der Wanderweg, der entlang historisch wertvoller Landschaften und Verkehrswege die Kantone Uri und Nidwalden verbindet.

An der Isleten, erreichbar von Flüelen aus mit Schiff oder Auto, dort, wo einst Alfred Nobel eine Sprengstofffabrik betrieb und sich heute der Surf- und Kite-Hotspot am Urnersee befindet, beginnt die Überquerung der Via Urschweiz. Der alte Landweg Richtung Isenthal war während Jahrhunderten die einzige linksufrige Wegverbindung. Vom Dorf führt der Weg ins Grosstal zur Kapelle St. Jakob. Wer Lust hat, kann unterwegs an verschiedenen Stationen altes Handwerk ausprobieren. Über den alten Viehfahrweg gelangt man hinauf nach Gitschenen und zur Betrufkapelle, einem eigenwilligen wie sinnbildlichen Bau zum Alpensegen und zum goldenen Ring über Uri. Es ist ein wildes Tal mit viel Wald; 2016 ist die Isenthaler Wildheulandschaft von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) zur «Landschaft des Jahres» ernannt worden.

Der alpine Bergweg von Gitschenen zur Klewenalp im Kanton Nidwalden ist ein Naturerlebnis erster Güte. Mit dem Highlight auf dem höchsten Punkt der Via Urschweiz, dem Hinterjochli (2105 M.ü.M), und einer Sicht bis weit ins Mittelland hinaus. Beeindruckend ist die Stille, berauschend ist die Natur mit Bergblumen und Wildtieren. Der Wanderweg führt über Alpweiden. Insgesamt 16 Teiche und Tümpel beherbergen viele Feuchtgebietspflanzenarten und die höchsten Vorkommen von Erdkröte und Bergmolch.

Die Klewenalp ist im Sommer wie im Winter ein grosses Freizeitvergnügen, erreichbar mit der längsten Luftseilbahn der Zentralschweiz. In Beckenried, am Fusse der Klewenalp, endet die Überquerung der Via Urschweiz vom Weg der Schweiz zum Waldstätterweg.

Via Urschweiz-Faltprospekt mit Karte

Flyer und Fahrplan Alpenwanderung 2023

SBB Fahrplan

Informatives Buch: Wanderregion Urschweiz Uri-Nidwalden mit 20 Touren von Autor Erich Herger. Bestellung unter Wanderregion Urschweiz (gisler1843.ch)

Naturkundlicher Höhenweg 

Wanderzeit
Isenthal – Steinhüttli – Biwaldalp – Sassigrat – Musenalp – Chlital – Isenthal: ca. 6 Std.
St. Jakob – Chimiboden – Ober Rüteli – Biwaldalp – Jäntli – Gross Wald – St. Jakob: ca. 3½ Std.
Biwaldalp – Gitschenhörelihütte – Urirotstock: ca. 4½ Std

Zu diesen Wanderungen ist das Buch “Naturkundlicher Höhenweg Isenthal” erschienen. Darin werden die Geologie, Flora, Fauna, Alpwirtschaft, Geschichte und Klima sowie die unten erwähnten Routen beschrieben. Das Buch kann im Buchhandel, beim Postamt in Altdorf, bei der Gemeindekanzlei Isenthal und im Dorfladen Isenthal bezogen werden.

Sagen und Skulpturenweg

Die Skulpturen enstanden im Sommer 2006 während des 1. Holzbildhauersymposiums auf Gitschenen zum Thema “SagenLebenLeiden(schafft)”